Probleme mit dem Rußfilter? Wie man sie verhindern kann

Hat Sie ein Mechaniker schon einmal auf die Autobahn geschickt? Wahrscheinlich hat er das getan, weil es Probleme mit Ihrem Partikelfilter gab. Wenn Sie ein Dieselfahrzeug haben, das Sie nicht viel auf der Autobahn fahren, sollten Sie diesen Beitrag über Partikelfilter und Partikelfilter lesen. Dieser Filter befindet sich in der Auspuffanlage und entfernt die bei der Verbrennung entstehenden Partikel und Schadstoffe. Diese Partikel werden auch als Feinstaub bezeichnet und stellen ein Gesundheitsrisiko dar. Die meisten Dieselfahrzeuge nach 2005 sind mit einem Partikelfilter ausgestattet. Diese sind ab diesem Baujahr vorgeschrieben, damit sie die Abgasnormen Euro 4, 5 und 6 erfüllen können. 

Wie genau funktioniert ein Partikelfilter? 

Der Partikelfilter hält die schädlichen Partikel zurück, damit sie später bei der Regeneration des Filters verbrannt werden können. Dabei werden sie hauptsächlich in Kohlendioxid und Wasser umgewandelt.Die Regeneration des Filters findet alle 300 Kilometer statt. Ein Auto mit Partikelfilter ist mit einem elektronischen Steuergerät ausgestattet, das die Menge der angesammelten Partikel berechnet und anzeigt, wann der Vorgang zu deren Entfernung idealerweise stattfinden sollte. Um die Partikel zu entfernen, muss der Partikelfilter bei mehr als 400 Grad Celsius arbeiten. Ist dies nicht der Fall, kann der Filter verstopfen und Probleme beim Zurückhalten der oben genannten Partikel haben. 

Dies ist in den nachstehenden Situationen durchaus üblich:  

  • Wenn Sie nur in der Stadt fahren, 
  • wenn Sie normalerweise nicht schneller als 60 km/h fahren, 
  • wenn Sie Ihr Auto hauptsächlich für Kurzstrecken nutzen oder wenn Ihr Motor häufig im Leerlauf läuft.

Nur gute Wartung ist oft nicht genug

Ein Partikelfilter kann auch dann Probleme verursachen, wenn er regelmäßig gewartet wird. Die Partikelfilterleuchte oder (Abgasfehlfunktion) wird wahrscheinlich irgendwann aufleuchten, wenn das Auto viele kurze Strecken im Armaturenbrett gefahren wird. In diesem Fall kann es auch zu Leistungsverlusten und erhöhtem Kraftstoffverbrauch kommen.

"Es mag ungerecht erscheinen: Warum leuchtet diese Lampe auf, obwohl Sie Ihr Auto immer ordentlich warten?" 

Ursache der Emissionsstörung 

Der Grund, warum Ihr Fahrzeug die Feststoffpartikel nicht entfernt, ist, dass der Partikelfilter sich nicht regenerieren kann, weil die Abgase nicht heiß genug werden. So sammeln sich die Partikel im Filter an und blockieren den Auspuff. Mit anderen Worten: Ihr Auto erstickt und schreit nach Hilfe.

Zum Glück gibt es eine einfache Lösung 

Vorbeugen ist besser als heilen. Wenn Sie regelmäßig kleine Strecken fahren, ist es ratsam, mindestens 30 Minuten auf der Autobahn zu fahren, und zwar nicht mit zu niedriger Geschwindigkeit. Halten Sie sich einfach an die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Das Auto kann einen Ruck machen. Keine Sorge, das bedeutet nur, dass Ihr Auspuff gereinigt wurde und Ihr Auto jetzt wieder normal funktioniert. Die Leistung Ihres Motors steigt wieder an und Sie verbrauchen weniger Kraftstoff.
Wenn Sie also viel in der Stadt unterwegs sind, regelmäßig kurze Strecken zurücklegen oder normalerweise nicht mehr als 60 Stundenkilometer fahren, sollten Sie sich jede Woche ein wenig Zeit für Ihr Auto nehmen. Wenn dies nicht möglich ist, versuchen Sie, alle 200 oder 300 Kilometer ein wenig "Autozeit" in Ihren vollen Terminkalender einzubauen. Nehmen Sie regelmäßig einen Autobahnabschnitt, auf dem Sie 130 km/h fahren dürfen. Dadurch verringert sich die Gefahr, dass der Partikelfilter verstopft und eine Abgasfehlermeldung aufleuchtet. 

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