Sie möchten eine Ladestation oder Wallbox für Ihr Zuhause kaufen? Das ist verständlich! Sie wollen ein Elektroauto nicht nur am Arbeitsplatz oder unterwegs aufladen, sondern auch zu Hause. Eine Ladestation zu Hause bringt nicht nur Bequemlichkeit, sondern auch Kosteneinsparungen, die allerdings von den aktuellen Stromtarifen abhängen. Dennoch wird es sicherlich günstiger sein als das Aufladen am Straßenrand. Ein weiterer Vorteil ist, dass Ladestationen zu Hause immer beliebter werden, und wenn Sie Sonnenkollektoren auf Ihrem Dach haben, ist es sogar noch attraktiver, Ihr Elektrofahrzeug zu Hause aufzuladen.
In diesem Blog gehen wir auf die Installation einer Ladestation oder Wallbox ein und zeigen kurz auf, welche Anbieter es für Heimladestationen.
Schritt 1: die Ladestation und der Zählerkasten
Es ist wichtig, zunächst festzustellen, ob das Auto mit 1-Phasen-Strom oder nur mit 3-Phasen-Strom geladen werden kann. Wir raten ohnehin zum Laden mit Drehstrom, da dieser leistungsfähiger ist und das Auto damit schneller geladen werden kann. Prüfen Sie zunächst an Ihrem Messgerät, ob Sie nur 1-Phasen-Strom oder auch schon 3-Phasen-Strom haben. Wenn Sie nur über einen einphasigen Stromanschluss verfügen, müssen Sie bei Ihrem Energieversorger eine Umstellung auf einen dreiphasigen Anschluss beantragen. Dies ist oft einfach online zu erledigen oder Sie können sich bei Ihrem Energieversorger beraten lassen. Denken Sie daran, dass in Ihrem Zählerschrank ausreichend Platz vorhanden ist und dass es oft eine Weile dauern kann, bis der Wechsel vollzogen ist. Beginnen Sie also rechtzeitig mit den Vorbereitungsarbeiten!
In älteren Häusern handelt es sich dabei oft um einen einphasigen Anschluss, während in neueren Häusern in der Regel dreiphasige Drähte und ein Nullleiter verwendet werden. Wenn Sie nicht wissen, welchen Anschluss Sie haben, schauen Sie in Ihrem Zählerschrank nach. Wenn der Stromzähler 220 V oder 230 V anzeigt, haben Sie einen einphasigen Anschluss. Steht dort 3 x 220/230 V oder 280/400 V, haben Sie einen 3-Phasen-Anschluss.
Schritt 2: Der Standort der Ladestation
Haben Sie Platz, um die Ladestation auf Ihrem eigenen Grundstück zu installieren? Ideal, dann brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.
Sie haben keinen Platz auf Ihrem eigenen Grundstück und möchten vom Zählerkasten auf einem öffentlichen Parkplatz laden? Dann beachten Sie bitte einige Dinge. Das Kabel darf nicht quer auf dem Bürgersteig liegen! Es gibt spezielle Fliesen mit einer Rinne für Kabel, und in Absprache mit der Gemeinde ist es manchmal erlaubt, solche Fliesen anzubringen, damit Sie Ihr Auto trotzdem aufladen können. Sie müssen jedoch eine Ausnahmegenehmigung bei der Gemeinde beantragen: Befreiung von der Verordnung über die allgemeine Kommunalverwaltung.
Wenn die Freistellung vereinbart wurde, müssen Sie dennoch folgende Punkte beachten:
Sie müssen eine Ladestation auf Ihrem eigenen Grundstück installieren.
Der öffentliche Parkplatz muss direkt an den Bürgersteig angrenzen.
Das Ladekabel selbst muss in gutem Zustand sein.
Sie können den öffentlichen Parkplatz nicht für sich selbst reservieren. Er steht also weiterhin als öffentlicher Parkplatz zur Verfügung und kann auch von jemand anderem belegt werden.
Wenn Sie Ihr Auto beladen, müssen Sie Rücksicht auf die Nachbarn und natürlich auch auf die Fußgänger nehmen.
Das Kabel sollte so weit wie möglich auf dem Bürgersteig verlegt werden, wobei maximal 10 Meter über dem Bürgersteig verbleiben sollten. Damit müssen Sie von der Grenze Ihres eigenen Grundstücks bis zum Auto rechnen.
Sie müssen das Kabel ordnungsgemäß mit einer Kabelmatte abdecken, damit andere Benutzer des Gehweges nicht durch das Kabel behindert werden und nicht darüber stolpern können.
Nach dem Gebrauch müssen das Kabel und die Kabelmatte natürlich aufgeräumt werden.
Leider kann es passieren, dass die Gemeinde Ihren Antrag ablehnt und Sie mit leeren Händen dastehen.
Egal, ob Sie auf Ihrem eigenen Grundstück oder auf einem öffentlichen Parkplatz laden wollen, es ist immer wichtig, dass das Kabel vom Zählerkasten die Ladestation ordnungsgemäß erreichen kann. Kann das Kabel z. B. durch den Kriechkeller nach draußen verlegt werden, oder gibt es andere Möglichkeiten? Messen Sie auch, wie lang das Kabel vom Zählerkasten zur Ladestation sein muss, und berücksichtigen Sie dabei, dass es etwa 1,5 Meter aus dem Boden ragen muss.
Schritt 3: Wählen Sie eine Ladestation oder Wallbox
Wie Sie vielleicht schon gesehen haben, gibt es viele Anbieter von Ladestationen und Wallboxen. Welches ist das Richtige in Bezug auf den Preis, das Aussehen und natürlich die technischen Daten? Das Wichtigste ist die Entscheidung, ob Sie eine einphasige oder dreiphasige Ladestation wünschen. Wir empfehlen Ihnen, sich gleich für eine 3-Phasen-Stromtankstelle zu entscheiden, da diese am zukunftsorientiertesten ist und Sie Ihr Auto schneller aufladen können. Bei 3-Phasen haben Sie 3 x 230-Volt-Steckdosen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Kapazität der Ladesäule. Wenn man die Wahl hat, sind 22 Kilowatt eine sichere Wahl für die Zukunft.
Der Unterschied zwischen einer Ladestation und einer Wallbox ist folgender: Eine Ladestation ist eine separate Säule, eine Wallbox ist ein Ladepunkt an der Hauswand. Ansonsten gibt es keinen Unterschied zwischen den beiden Ladegeräten.
Außerdem ist zu berücksichtigen, ob Sie der einzige Nutzer der Ladestation sind oder ob mehrere Fahrzeuge aufgeladen werden müssen. Prüfen Sie auch die Möglichkeit eines dynamischen Lastausgleichs, der für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem Stromverbrauch im Haushalt und dem Stromverbrauch für das Aufladen des Autos sorgt. So kann verhindert werden, dass die Sicherungen auslösen, wenn Sie z. B. Ihre Waschmaschine, Ihre Mikrowelle, Ihren Trockner oder Ihr Auto aufladen. Dies ist sicherlich der Fall, wenn Sie Einphasenstrom verwenden.
Schritt 4: Installation der Ladestation
Nun ist es an der Zeit, die Ladestation oder Wallbox zu installieren. Wie bereits erwähnt, müssen Sie eine zusätzliche Gruppe im Zählerkasten installieren, wofür die meisten Leute einen Elektriker beauftragen. Wenn Sie die Installation selbst vornehmen, müssen Sie wissen, was Sie tun, da Sie mit Hochspannung arbeiten. Sicherheit geht vor! Es gibt verschiedene Unternehmen, die Ladesäulen/Wallboxen liefern und installieren. Das kostet zwar ein paar hundert Euro, aber Sie wissen, dass es gut, schnell und sicher gemacht wird.
Kosten der Heimladestation
Wenn Sie zu Hause eine Ladestation installieren möchten, werden Sie feststellen, dass es viele (Online-)Anbieter gibt. Grob gesagt, können Sie eine Ladestation bei sich zu Hause ab etwa 550 € haben. Darin ist auch die Installation enthalten, obwohl die meisten Anbieter von Ladestationen auch die Installation gegen einen Aufpreis anbieten. Das ist natürlich praktisch und erspart Ihnen die mühsame Recherche! Wir mögen den Komfort und werden es auf jeden Fall weiterempfehlen. Wenn wir uns die Ladestationen und Wallboxen unserer Freunde von Laadpaal Outlet ansehen, sehen wir zum Beispiel sehr schöne Ladestationen der Marke Easee. Diese Ladestationen sehen schick aus, und die Marke ist nicht umsonst führend bei intelligenten Ladestationen. Die intelligente Technologie hinter den Ladegeräten ermöglicht es der Station, den Typ des angeschlossenen Fahrzeugs zu erkennen und das erforderliche Ladeprogramm entsprechend anzupassen. Das ist natürlich ideal, denn so müssen Sie sich nicht um die technischen Spezifikationen kümmern und können sich auf die schönen Dinge des Lebens konzentrieren.
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Das Elektroauto scheint endlich vor dem Durchbruch zu stehen und bietet vor allem in städtischen Gebieten erhebliche Umweltvorteile. Es zeichnen sich innovative Geschäftsmodelle ab, die die Akzeptanz bei den Verbrauchern erhöhen und verbleibende Hindernisse, wie hohe Batteriekosten, Ökostromversorgung und Ladeinfrastruktur, überwinden sollen.
Mehrere europäische Länder sowie die USA, Japan, China und andere haben kürzlich Pläne für die Einführung von Elektrofahrzeugen angekündigt. Zu diesen Plänen gehören steuerliche Anreize, die Finanzierung der Forschung im Bereich Batterien und Elektrofahrzeuge sowie Pläne für den Bau von Ladeinfrastruktur. Großstädte wie London und Paris haben Elektro-Carsharing-Programme angekündigt, während Regierungsbehörden und Unternehmen mit großen Fuhrparks Elektrofahrzeuge anschaffen.
Sind Elektroautos besser für die Umwelt?
Die Forschung hat gezeigt, dass Elektroautos besser für die Umwelt sind. Sie stoßen weniger Treibhausgase und Luftschadstoffe aus als Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Dabei werden ihre Produktion und der für ihren Betrieb benötigte Strom berücksichtigt.
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, ein Elektroauto zu kaufen oder zu leasen, sollten Sie sich online über die besten Leasingangebote und Preise informieren. Sie können sich für einen Tesla, aber auch für ein Elektroauto einer anderen bekannten Marke entscheiden. Denken Sie zum Beispiel an die Peugeot 208 privat leasen.
Der große Vorteil von Elektroautos ist der Beitrag, den sie zur Verbesserung der Luftqualität in den Städten leisten können. Da sie keinen Auspuff haben, verursachen reine Elektroautos beim Fahren keine CO2-Emissionen. Dadurch wird die Luftverschmutzung erheblich reduziert.
Elektroautos waren wegen der hohen Anschaffungskosten lange Zeit nicht zugänglich. Es ist jedoch klar, dass der Preis immer niedriger wird und dass sie immer häufiger gekauft werden. Wenn Sie sich dann auch noch für Privatleasing entscheiden, ist der Anschaffungspreis überhaupt kein Problem mehr.
Wie wirkt sich die Produktion von Elektroautos auf die Umwelt aus?
Allerdings wird bei der Herstellung von Elektroautos viel Energie verbraucht. Selbst wenn man die Herstellung von Batterien mit einbezieht, sind Elektroautos immer noch eine umweltfreundlichere Option. Dies liegt an der Verringerung der Emissionen, die während der Lebensdauer des Fahrzeugs auftreten.
Die Emissionen bei der Produktion eines Elektroautos sind in der Regel höher als bei einem normalen Auto. Dies ist auf die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien zurückzuführen, die ein wesentlicher Bestandteil eines Elektroautos sind. Mehr als ein Drittel der CO2-Emissionen eines Elektroautos während seiner gesamten Lebensdauer stammen aus der Energie, die für die Herstellung des Fahrzeugs selbst verwendet wird. Mit dem technologischen Fortschritt ändert sich dies zum Besseren.
Auch die Wiederverwendung und das Recycling von Batterien ist ein wachsender Markt
Die Forschung zur Verwendung von Altbatterien sucht nach Möglichkeiten zur Wiederverwendung von Batterien in neuen Technologien wie der Stromspeicherung. Eines Tages könnten wir alle Batterien in unseren Häusern haben, um unsere eigene Energie zu speichern. Möglichkeiten wie diese werden die Umweltauswirkungen der Batterieherstellung während der gesamten Lebensdauer verringern.
Integrierte Konzepte für Verkehr und Energie
Um erfolgreich zu sein, muss das Elektroauto als Teil eines umfassenden Verkehrs- und Energiekonzepts vermarktet werden und nicht als eigenständige Technologie. Damit Millionen von Fahrzeugen an die Stromnetze angeschlossen werden können, ohne die Umwelt zu schädigen, ist ein integriertes Konzept für Stromangebot und -nachfrage erforderlich, um die Nutzung grüner Stromquellen zu gewährleisten. Alles in allem bewegen sich die Dinge in die richtige Richtung!
In der ersten Phase, die durch einen relativ geringen Anteil von Elektroautos gekennzeichnet war, fand das Aufladen hauptsächlich zu Hause oder an anderen privaten Orten wie Bürogebäuden statt. Die Ladedienste wurden hauptsächlich pro Minute oder pro Stunde bezahlt, und eine große Anzahl von Ladestationen konnte kostenlos genutzt werden, da geringe Ladevolumen relativ geringe Kosten für den Betreiber der Ladestation bedeuteten. Im Allgemeinen war die Infrastruktur der Ladestation "einfach", d. h. sie war nicht mit einem Cloud-basierten Dienst verbunden.
In der zweiten Phase wurde das Angebot erhöht (seit)
In der zweiten Phase begann der Verkauf von Elektroautos schnell zu steigen. Modus 3 ermöglichte die Nutzung einer intelligenten Ladeinfrastruktur, und der Schwerpunkt verlagerte sich auf öffentliche Ladestationen. Derzeit befinden sich die meisten Regionen in Europa und den USA in dieser Phase. Intelligente Gebührenerhebung ermöglicht es, digitale Dienste mit komplexeren Zahlungsoptionen und Funktionen zum Ausgleich des Gebührenaufkommens und zur flexiblen Zugangsverwaltung auszustatten. Die Betreiber von Ladestationen bieten diese Funktionen an und haben eine große Kontrolle über das Ökosystem. Betrachten Sie Shell.
Die 3. Entwicklungsphase des Ladestationsmarktes
In der dritten, langfristigen Phase spielen Elektrofahrzeuge eine Schlüsselrolle im Stromsystem. Um das Stromnetz vor der neuen Stromnachfrage zu schützen, die durch den hohen Verbreitungsgrad von Elektroautos entsteht, müssen die Betreiber auf die Bedürfnisse der Übertragungs- und Verteilungsnetzbetreiber eingehen. Und somit Hilfs- und Ausgleichsleistungen erbringen. Diese neue Nachfrage würde große Chancen für die Betreiber eröffnen, die nun mit der Anschaffung der erforderlichen Elektrofahrzeuge und Ladestationen beginnen können, um diese wertvollen V2G-Dienste anzubieten.
In Anbetracht der oben genannten Phasen gewinnen die Charge Passes zunehmend an Bedeutung
Wie oben beschrieben, ist es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis die Mehrheit der Autos elektrisch betrieben wird. Und wenn Ihre Firmenflotte bereits über eine beträchtliche Anzahl von Elektroautos verfügt, ist es natürlich wichtig, dass Sie den Überblick über die Ausgaben und Erklärungen behalten können. Die Firma Travelcard macht dies möglich. Mit der Travelcard Kundenkarte können Sie an einem Netz von mehr als 250.000 Ladepunkten aufladen. Eine Ladekarte macht das Fahren mit einem Elektroauto einfach und wirtschaftlich. So können Sie zum Beispiel Mautgebühren und Vignetten mit der Ladekarte bezahlen.
Die Reichweite eines Elektroautos bleibt ein heikles Thema. Viele Menschen denken immer noch, dass ein Elektroauto nicht weiter als 100 km fahren kann und dass das Aufladen sehr lange dauert. Aber ist dieser Gedanke noch gültig?
Die Antwort ist einfach: Nein, die Reichweite von Elektroautos hat sich stark verbessert, und das gilt nicht nur für Teslas und Porsches. Günstigere Modelle von Volkswagen, Skoda, Hyundai, Renault und Nissan weisen ebenfalls immer bessere Reichweitenradien auf. Diese Entwicklung veranlasst auch immer mehr Verbraucher, auf ein reines Elektroauto umzusteigen, statt auf ein benzinbetriebenes Auto. Bis zum Jahr 2020 werden über 135.000 Elektroautos auf den Straßen unterwegs sein. Dies entspricht einem Anstieg von über 4% im Vergleich zu 2019. Dieser Anstieg wird sich noch verstärken, wenn weitere erschwingliche Elektroautos hinzukommen, so dass sie auch für Menschen mit einem Budget von bis zu 30.000,00 € erschwinglich werden. Renault und Skoda bringen in diesem Jahr sogar Modelle um die 20.000,00 Euro. Dies sind die Twingo und der Citigo. Wie die Abbildung unten zeigt, wurden im Oktober viele Volkswagen ID 3 verkauft. Und der Anstieg ist beträchtlich, vor allem bei vollelektrischen Autos. Der Absatz von Plug-in-Hybriden stieg weniger stark an.
Auch wenn der durchschnittliche Niederländer seine Batterie nicht an einem Tag vollständig entleert, ist es gut zu wissen, dass es inzwischen mehr als 1500 Schnellladestationen gibt. Wenn das Auto für diese so genannte Schnellladetechnik geeignet ist, wird es innerhalb einer halben Stunde zu drei Vierteln aufgeladen.
Die obige Übersicht wurde im Jahr 2020 veröffentlicht. Je mehr Elektroautos verkauft werden, desto größer wird die Zahl der Ladestationen.
Gebühren für das Schnellladen von Elektroautos
Natürlich spielen die Kosten für das Fahren eines Autos eine wichtige Rolle bei der Wahl eines Autos. Die Kraftstoffkosten eines Diesel- oder Benzinfahrzeugs lassen sich leicht berechnen, aber bei einem Elektroauto ist es schon komplizierter. Die Kosten für das Aufladen eines Elektroautos hängen vom Ort - zu Hause, im Büro oder an der Schnellladestation - und vom Fahrzeugtyp ab.
Im Falle von Elektroautos zahlt man nicht nur für den Strom, sondern auch für die errichtete Infrastruktur. Wenn wir die Kosten pro 100 km für die Bequemlichkeit annehmen, kommen wir im Falle eines Schnellladegeräts auf etwa 12. Das ist in den meisten Fällen teurer als die Kosten für ein durchschnittliches Benzinauto, von Dieselfahrzeugen ganz zu schweigen. Zum Glück ist das Aufladen zu Hause viel billiger. Normalerweise kann man zu Hause 100 Kilometer für die Hälfte, also 6 €, fahren. Dann wird es natürlich viel interessanter und außerdem zahlt man keine Kfz-Steuer.
Angebot an Elektroautos nach Marke und Modell
Inzwischen gibt es mehr als 60 Modelle. Diese Zahl wird in den kommenden Jahren deutlich steigen. Die Verkaufszahlen werden vor allem dann steigen, wenn mehr erschwingliche Modelle hinzukommen. Nachstehend haben wir das aktuelle Angebot aufgelistet. Die Reichweite hängt natürlich von Ihrem Fahrstil, der Temperatur und der Landschaft ab. Deshalb haben wir die durchschnittlichen Entfernungen angegeben: Klicken Sie auf den Link, um das entsprechende Modell aufzurufen.
Reichweite und Ausstattung Audi E-tron
Der Audi E-Tron ist das erste vollelektrische Auto der deutschen Marke. Zum Glück für Audi konnte man sich viel vom Schwesterkonzern VW abgucken. Die Modellreihe weicht nicht von anderen Audis ab und ich persönlich finde das Heck sehr gelungen. Dieser SUV gehört zum höheren Segment und ist, wie es sich für Audi gehört, nicht billig. Für über 84.000 Euro können Sie sein Besitzer werden. Obwohl die Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h in Ordnung ist, kann der Sprint von 0 auf 100 km/h in 5,7 Sekunden als beeindruckend bezeichnet werden. Natürlich hängt die Reichweite von Ihrem Fahrstil und den Wetterbedingungen ab, aber 350 Kilometer ist mit einem voll aufgeladenen Akku leicht zu erreichen. Dieser E-tron hat eine große Batterie, was bedeutet, dass das Aufladen zu Hause einige Zeit in Anspruch nimmt. In der Regel mehr als 12 Stunden.
Reichweite und Ausstattung BMW i3
BMW hat dies bereits 2013 mit dem BMW i3 getan. In seinen Anfängen war dieses vollelektrische Auto mit einer kleinen 60-Ah-Batterie ausgestattet, mit der es nur etwas mehr als 150 km weit fahren konnte. BMW hat diese Batterien inzwischen auf maximal 120 Ah erhöht. Die Reichweite erhöhte sich außerdem auf (je nach Wetter und Fahrweise) 300 Kilometer. Der BMW i3 ist eine Kreuzung aus kompaktem MPV und Schrägheck. Die Leistung ist angemessen, bei 160 km/h bleibt er stehen und die Beschleunigung von 0-100 km/h ist mit durchschnittlich 7,5 Sekunden angemessen. Natürlich verkauft BMW dieses Auto nicht für unter 40.000 Euro.
Reichweite und Ausstattung BMW iX3
Auch BMW baut seinen kompakten SUV X3 jetzt mit Elektroantrieb - allerdings nicht im Stammwerk in München oder im X3-Werk in den USA, sondern in Shenyang, China.
BMW wollte zunächst nur die Elektroversion seines kompakten SUV X3 in China vermarkten. Da der größere iX5 aber erst Ende 2021 nach Europa kommt, und um die Wartezeit zu verkürzen, bringt BMW nun den iX3 im Januar 2021 nach Europa.
Wenige äußere Unterschiede zu den mit fossilen Brennstoffen betriebenen X3s
Der iX3 basiert auf dem normalen BMW X3 mit Diesel-, Benzin- oder Hybridantrieb und sieht auch von außen sehr ähnlich aus. Lediglich Details wie ein weitgehend geschlossener Kühlergrill und blaue Karosserieteile deuten auf den Elektroantrieb hin. Auch der Innenraum und das Ladevolumen werden durch das Batteriepaket im Fahrzeugboden nicht beeinträchtigt.
Wie bei den Verbrennungsmotoren liegt das Kofferraumvolumen des ix3 zwischen 510 und 1.560 Litern. Der Innenraum ist BMW-typisch von hochwertigen Materialien geprägt. Doch neben edlem Aluminium und stilvollem Leder verwendet BMW im iX3 an einigen Stellen auch Hartplastik, das sich mit einem Augenzwinkern deutlich nach "made in China" anfühlt.
Die Leistung des BMW iX3
Der Elektroantrieb leistet nicht weniger als 286 PS und 400 Newtonmeter an der Hinterachse. Das reicht für einen Sprint auf 100 km/h in weniger als sieben Sekunden. Mit Konkurrenten wie dem Mercedes EQC und dem Audi e-tron kann der iX3 in dieser Disziplin nicht mithalten, zumal er nicht über den Allradantrieb der Konkurrenz verfügt. Eine verpasste Chance, oder sollte sein großer Bruder, der iX5, das bald nachholen?
Der ix3 beschleunigt sanft und zügig auf eine Geschwindigkeit von 180 km/h, und das ist seine Höchstgeschwindigkeit.
Die Reichweite des BMW iX3 ist gut
BMW verspricht für den ix3 eine Reichweite von 460 Kilometern. In der Praxis, mit einer Kombination aus Landstraßen und Autobahnen, zeigt der iX3 einen Durchschnittsverbrauch von über 20 kWh pro 100 Kilometer. In der Praxis soll der iX3 mit seiner 80-kWh-Batterie, von der 74 kWh genutzt werden können, gut 300 Kilometer weit fahren können.
Die Stromversorgung des BMW iX3
Der ix3 lädt mit bis zu 150 kW an einer geeigneten Schnellladestation. Es dauert 30 Minuten, um eine leere Batterie zu 80 Prozent aufzuladen. Beim Aufladen zu Hause dauert es siebeneinhalb Stunden, bis das Gerät vollständig aufgeladen ist.
Angebot und Ausstattung Citroen C Zero
Der Citroën C-Zero ist ein kleines Elektroauto, das für seine geringe Größe überraschend viel Platz bietet. Sein hoher und schmaler Körper macht ihn anfällig für Seitenwind und nicht sehr komfortabel, aber er ist sehr praktisch.
Der kleine elektrische Citroën C-Zero teilt sich die Technologie mit dem Peugeot iOn und dem Mitsubishi i-MiEV. Das Fahrverhalten neigt trotz Hinterradantrieb zum Untersteuern. In zu schnell gefahrenen Kurven greift das ESP schnell ein und Stöße werden nicht großartig gedämpft. Der Innenraum fühlt sich etwas plastisch an, und die Ausstattung kann als spärlich bezeichnet werden.
Die Leistung und der Preis des Citroën C Zero
Dieses kleine Elektroauto hat einen 49-kW-Motor. Das ist natürlich nicht übermäßig viel und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h beträgt fast 16 Sekunden. Daraus kann man schließen, dass es schwierig ist, mit dem Verkehr Schritt zu halten. Der Preis für diese ausgefallene Kreation liegt bei rund 22.000 Euro. Dies ist auch die größte Stärke dieses französischen Autos.
Die Reichweite und die Aufladung des Citroën C zero
Dass dieses Auto nicht für lange Autobahnfahrten gedacht ist, zeigt sich auch an seiner Reichweite, die in der Praxis bei etwa 100 Kilometern liegt. Diese geringe Reichweite ist der kleinen Batterie von nur 16 kWh zu verdanken. Ein Vorteil dieser kleinen Batterie ist natürlich, dass sie schnell wieder aufgeladen werden kann. Mit einem Schnellladegerät dauert es weniger als 20 Minuten, um 80% zu erreichen, und das normale Aufladen bis 100% dauert weniger als 4,5 Stunden.
Angebot und Eigenschaften Citroen e-C4
Dieser Citroen e-C4 wurde 2020 auf den Markt gebracht und ist kein normales Fließheck. Nein, es ist, um mit Citroens eigenen Worten zu sprechen, ein Crossover. Das bedeutet, dass das Auto ein "etwas" höheres Einstiegsniveau hat. Dieser Citroen wird im C-Segment konkurrieren und das Design mit der abfallenden Dachlinie erinnert ein wenig an den GS von früher. Mit der ausgeprägten Karosserie bringt die französische Marke ein Auto auf den Markt für alle, die eigenwillige Linien lieben. Das Fahrgestell ist nicht sehr innovativ, denn es wird auch in der Peugeot 2008die Citroën C3 und der Opel Mokka. Dieses Fahrwerk ist für den täglichen Gebrauch gut geeignet, aber es ist sicher nicht für die Rennstrecke gebaut. Der Innenraum ist für einen Citroën recht schnittig und mit allen Annehmlichkeiten wie einem 10-Zoll-Touchscreen ausgestattet. Laut Werksangaben beträgt die Reichweite 350 Kilometer. Das ist bei einer 50-kWh-Batterie sehr optimistisch, auch weil es sich um ein Auto mit höherer Karosserie handelt. In der Praxis sollte dieser Citroën also mehr als 250 Kilometer zurücklegen können. Der Akku wird dann in knapp 14 Stunden vollständig aufgeladen. Mit der Schnellladefunktion kann der Akku in 30 Minuten wieder aufgeladen werden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 150 km/h, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist nicht offiziell angegeben, soll aber bei etwa 10 Sekunden liegen. Schließlich kostet dieser Citroen e-C4 rund 40.000 Euro.
Angebot und Ausstattung DS3 Crossback
Wenn Sie ein kleineres Fahrzeug in Form eines SUV suchen, haben Sie bei den "Premium"-Marken die Qual der Wahl. Der Audi Q2, der Mini Countryman, der VW T-Cross... die Liste geht weiter und weiter. Wenn Sie jedoch ein Fahrzeug suchen, das nicht mit einem Benzin- oder Dieselmotor, sondern ausschließlich mit Strom betrieben wird, ist die Liste viel kürzer. Zum Glück hat DS (die Premiummarke von Citroën) den vollelektrischen DS 3 Crossback E-Tense im Angebot. Der E-Tense hat eine 50 kWh-Batterie. Die Reichweite beträgt in der Praxis mehr als 300 Kilometer sein sollte. Die Leistung beträgt 134 PS und katapultiert den DS3 in 9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 150 km/h nicht überragend, aber in den Niederlanden ausreichend. Der Akku kann innerhalb von 30 Minuten von Null auf 80 Prozent aufgeladen werden, wobei es sich natürlich um ein Schnellladegerät handelt.
Reichweite und Merkmale Honda e
Mit einer Länge von 3.895, einer Breite von 1.750 und einer Höhe von 1.512 ist der Honda e ungefähr so groß wie ein Ford Ka + oder Toyota Yaris.
Der Innenraum des Honda e ist schnittig und futuristisch. Das Armaturenbrett besteht aus drei Bildschirmen, die miteinander verbunden sind und sich über die gesamte Breite erstrecken. Links und rechts davon befinden sich zwei weitere 6-Zoll-Monitore, die das von den Rückspiegeln gesendete Echtzeitbild anzeigen.
Innenraum Honda e
Es gibt nicht viel Platz, und die Materialien im Inneren sind konservativ und ökologisch. Die Sitze sind mit grauem Stoff bezogen und sind bequemer als sie aussehen. Die Teile des Armaturenbretts, die nicht hinter den Monitoren verschwinden, sehen aus wie die auf Holz geschnittenen Folien von sehr alten Kassettenrekordern - und so fühlen sie sich auch an.
Die Türen sind mit einer Mischung aus grauem Stoff und hartem Kunststoff gepolstert. "Lounge-Atmosphäre" nennt ihn die Marketingabteilung von Honda mit ihrem kreativen Überschwang. Immerhin: Vorne ist genug Platz für zwei Passagiere, hinten wird es erst richtig eng, wenn die Vordersitze ganz nach hinten geschoben werden - viel Platz für die Fondpassagiere bleibt da nicht.
Der Laderaum bietet nur 171 Liter - selbst ein Smart hat mehr. Wer die - durchgehende - Rückbank des Honda e umklappt, kann offiziell bis zu 861 Liter Gepäck mitnehmen.
Kraft und Leistung Honda e
Honda bietet den Elektromotor in zwei Leistungsstufen an: Im Advance sind es 154 PS / 113 kW und 315 Nm Drehmoment, die, wie bei Elektroautos üblich, leicht verfügbar sind. Damit schafft der Advance den Sprung aus dem Stand auf 100 km/h in etwa acht Sekunden,
Der reguläre Honda e hat das gleiche Drehmoment und 136 PS / 100 kW und braucht 9,5 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h. Beide Versionen haben eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h. Das ist nicht gerade toll - aber der Honda e ist ohnehin nicht für lange Autobahnfahrten gedacht, und in den Niederlanden kommt man heutzutage gut mit dem Verkehr zurecht.
Die Reichweite und das (schnelle) Aufladen des Honda e
Der Honda e ist speziell für die Stadt und das Umland konzipiert. Darauf abgestimmt ist die Reichweite, die offiziell mit 210 bis 220 Kilometern angegeben wird, in der Praxis werden es knapp über 160 Kilometer sein. Der eingebaute Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 35,5 kWh und ist mit dem Schnellladegerät 80% innerhalb von 30 Minuten wieder aufgeladen. Das vollständige Aufladen dauert mit dem so genannten "Honda Power Charger" 4 Stunden, mit einem herkömmlichen Ladegerät kann es über 15 Stunden dauern. Der Honda e schließlich ist ab knapp 35.000 Euro zu haben.