AdBlue, was genau ist das?

AdBlue ist eine flüssige Lösung, die zur Reduzierung der NOx-Emissionen (oder Stickoxide) von Dieselmotoren verwendet wird. AdBlue wird in das Abgassystem zwischen dem Motor und dem SCR-Katalysator eingespritzt und wandelt die Stickoxide in Stickstoff und Wasser um. Das Ergebnis sind geringere NOx-Emissionen.

In diesem Artikel gehen wir näher darauf ein, was AdBlue genau ist.

Was ist AdBlue

Wie oben erläutert, ist AdBlue eine wässrige Lösung, die dem Motorsystem zugeführt wird. AdBlue ist eine Mischung aus demineralisiertem Wasser und reinem Harnstoff

Adblue-DieselNicht alle Personenkraftwagen sind damit ausgestattet, Ihr Fahrzeug muss ein SCR-System haben. SCR steht für "Selective Catalytic Reduction" (Selektive katalytische Reduktion) oder Selektive katalytische Reduktion. Es handelt sich hauptsächlich um Euro-6-Dieselmotoren. Ab 2014 wurde dieses System in Lastkraftwagen eingeführt, ab 2014 auch in einigen Personenkraftwagen. Mehrere Modelle verschiedener Marken verwenden SCR-Katalysatoren, so zum Beispiel Audi, BMW, Citroën, Ford, Mazda, Opel und Peugeot.

Wie kann ich AdBlue nachfüllen?

Wo Sie AdBlue nachfüllen können, ist von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich. Manchmal befindet sich der Einfülldeckel neben dem Diesel-Einfülldeckel, manchmal aber auch unter der Motorhaube. Nicht sicher? Schauen Sie im Handbuch Ihres Fahrzeugs nach! Oft ist es ein blauer Schraubverschluss mit der Aufschrift AdBlue.

Sie können AdBlue selbst nachfüllen. Kaufen Sie einfach einen Kanister mit AdBlue und füllen Sie den Behälter. Drehen Sie einfach den Deckel ab und gießen Sie es ein. AdBlue ist oft in 5- oder 10-Liter-Behältern erhältlich und in verschiedenen (Online-)Shops erhältlich. AdBlue kaufen können Sie zum Beispiel in diesem Webshop ganz einfach erledigen.

Wann sollte ich sie nachfüllen?

Wenn Ihr Fahrzeug mit einem SCR-System ausgestattet ist, befindet sich wahrscheinlich eine Anzeige im Fahrzeug, an der Sie den AdBlue-Füllstand ablesen können. Behalten Sie die Anzeige genau im Auge und füllen Sie AdBlue nach, sobald der Stand zu niedrig wird.

Wenn Sie einen Service für Ihr Auto vereinbart haben, wird der Mechaniker in der Werkstatt oft auch den Füllstand kontrollieren und gegebenenfalls nachfüllen. Wenn der AdBlue-Tank jedoch leer wird, sollten Sie ihn rechtzeitig selbst nachfüllen. Achten Sie darauf, dass immer genügend Flüssigkeit im Tank ist, aber überfüllen Sie den Tank nicht. Denn wenn Sie zu viel Flüssigkeit in den Tank schütten, kann dieser überlaufen. Dann besteht die Gefahr, dass die Flüssigkeit auskristallisiert und den Einfüllstutzen des Tanks verstopft. Hören Sie also rechtzeitig auf, den Tank zu füllen. Im Zweifelsfall empfehlen wir immer, den Tank von einer Fachwerkstatt in Ihrer Nähe auffüllen zu lassen.

Hinweise zur Lagerung

Denken Sie daran, AdBlue bei Raumtemperatur und an einem dunklen Ort zu lagern, da das Produkt bei -11 Grad Celsius gefrieren kann und sich seine Zusammensetzung durch UV-Licht verändern kann. Lagern Sie es also an einem dunklen und nicht zu kalten Ort.

Stickstoffoxide?

Stickstoffoxide (NOx) werden hauptsächlich bei Verbrennungsprozessen freigesetzt, bei denen Sauerstoff (O2) und Stickstoff (N2) aus der Luft miteinander reagieren. Diese Verbrennungsprozesse finden vor allem in Fahrzeugen mit Dieselverbrennungsmotoren statt. NOx ist besonders umweltschädlich und z. B. 40-mal giftiger als Kohlenmonoxid (CO) und 4-mal gefährlicher als Stickstoffmonoxid (NO).

Durch die Zugabe von AdBlue findet ein chemischer Prozess statt, der den Ausstoß von Stickoxiden um bis zu 80% reduziert, indem ein Großteil davon in Stickstoff und Wasser umgewandelt wird.

Der berühmte 1.9 tdi von VW, Audi, Seat und Skoda

Die bekannten 1.9 tdi-Motoren des VAG-Konzerns wurden in vielen Marken und Modellen eingesetzt, von Audi bis Skoda!

Die erste Generation dieses Motors stammt aus dem Jahr 1991, hieß damals TDI-VP und war mit -75, 90 und 110 PS erhältlich. Die stärkste Variante zeichnet sich durch die Verwendung einer Turbine mit variabler Geometrie und eines schwimmenden Schwungrads aus (dieses wird häufig gegen ein festes Schwungrad ausgetauscht, wenn es älter ist). Der Motor wurde von 1991 bis 2010 in einer Vielzahl von VAG-Modellen angeboten und erfreute sich aufgrund seines geringen Kraftstoffverbrauchs und seiner guten Dynamik schnell großer Beliebtheit. Es wurde aber auch kritisiert, dass es zu laut ist. 

Die Technologie hinter TDI 

Die in den 1.9 TDI-Motoren eingesetzte Kraftstoff-Direkteinspritzung erfordert eine sehr hohe Präzision und einen hohen Druck. Im Allgemeinen sind Dieselmotoren mit Direkteinspritzung lauter als solche mit indirekter Einspritzung, weshalb bei den 1.9TDI-Motoren ein zweistufiger Injektor eingeführt wurde. 

Diese Lösung ermöglichte die Umsetzung der so genannten Voreinspritzung mit den traditionellen Hochdruck-Kraftstoffpumpen "Bosch-Pumpe", die von Anfang an in die 1.9 TDI-Motoren eingebaut wurden. Die erste kleinere Einspritzung bereitet den Zylinder auf die Haupteinspritzung von Kraftstoff in den Zylinder vor und verbessert die Hauptverbrennung, die nicht scharf ist, d.h. sie reduziert den Lärm. Der 1.9 TDI-VP verfügt über einen Turbolader, einen Ladeluftkühler, ein AGR-Ventil und Heizelemente im Kühlsystem, die das Starten bei niedrigen Temperaturen erleichtern.

Die neue PD-Generation

1998 kam eine neue Generation 1.9 TDI - 1.9 TDI PD - auf den Markt. Dabei wurde die Pumpe-Düse-Einspritzung verwendet, die die herkömmlichen Einspritzdüsen und Pumpen ersetzt. Diese Lösung trug dazu bei, den Einspritzdruck zu erhöhen und damit den Kraftstoffverbrauch zu senken (in der Praxis ist der Unterschied gleich null) und die Leistung erneut zu verbessern. In diesem Fall war leider schon ein kleiner Nebeneffekt eingetreten: etwas höhere Wartungskosten, dieser Motor hatte ein schwimmendes Schwungrad und eine Turbine mit variabler Geometrie.

Der lärmende Charakter des TDI

Der einzige Vorwurf gegen den 1.9 TDI und 1.9 TDI PD ist, dass sie ziemlich laut sind. Glücklicherweise ist diese Unannehmlichkeit nur bei Fahrzeugen der unteren Klassen und im Allgemeinen bei niedrigen Geschwindigkeiten zu spüren. Bei einer Geschwindigkeit von ca. 100 km/h ist das Geräusch nicht allzu schlimm, aber der Unterschied zu einem Diesel von z. B. BMW ist beträchtlich. Es ist wichtig zu wissen, dass der Hersteller (VAG), um den Vibrationen entgegenzuwirken, Motorlager mit ölgefüllten Gummis verwendet. 

Der TDI war in den 1990er Jahren wegweisend 

Ende der 1990er Jahre brachte Volkswagen mit dem TDI eine Lösung, die später in vielen Pkw zum Einsatz kommen sollte. Mit dem Pumpspritzsystem konnten noch höhere Einspritzdrücke erreicht und damit der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden. Leider konnten weder die zweistufige Einspritzpumpe noch das Pumpensprühsystem die Hauptnachteile des TDI-Motors beseitigen: Dieselrasseln und starke Vibrationen, die auf Autos, Pedale und Lenkräder kleinerer Autos übertragen werden. Wenn Sie ein lautes Rattern unter der Motorhaube Ihres Fahrzeugs hören, bedeutet das nicht unbedingt, dass etwas mit dem Motor nicht stimmt - das ist bei allen 1.9 TDI-Motoren der Fall. 

Der Pumpeninjektor war eine Verbesserung

Mit der Einführung von Einspritzdüsen begann der 1.9 TDI-Motor ruhiger zu laufen und der raue Klang nahm etwas ab. Außerdem hatten diese Motoren etwas geringere Emissionen, was natürlich immer wichtiger wurde. 

Bei dem 1.9 TDI-Motor mit Einspritzdüse ist es besonders wichtig, den Steuerriemen sie rechtzeitig zu ersetzen. Um den Kolben der Einspritzpumpe zu bewegen, ist eine sehr hohe mechanische Leistung erforderlich. Deshalb wird der Zahnriemen besonders beansprucht.

Steuerzeiten von TDI-Motoren

Beim 1.9 TDI-Motor sind die Zahnriemenwechselintervalle deutlich anders und liegen zwischen 60000 km und 120000 km. Dies hängt von der Motorengeneration ab. Wenn Sie ein Auto mit einem 1.9 TDI-Motor kaufen und sich nicht sicher sind, wann der letzte Wechsel stattgefunden hat, sollten Sie den Zahnriemen sofort austauschen. 

Die zuverlässigste 1.9 tdi-Generation

Die zuverlässigste TDI-Generation sind die früheren Versionen des 1.9 TDI-Diesels, der über eine Rotationspumpe verfügt und 75 bis 110 PS leistet. Die beliebteste Version ist der Dieselmotor mit 90 PS. In der Regel handelt es sich um Turbinen mit fester Geometrie, und mit etwas Glück hat das Fahrzeug kein schwimmendes Schwungrad mehr. Ein 90 PS starker 1.9 TDI-Motor kann bei regelmäßiger Wartung 500.000 km erreichen, selbst wenn der Fahrer einen schweren rechten Fuß hat.

Verbrauch des 1.9 TDI-Motors

Natürlich nicht ganz unwichtig für einen Diesel, der Verbrauch! TDI-Motoren können sehr sparsam sein, vor allem die erste Generation mit 75, 90 und 110 PS erreicht leicht einen Durchschnittsverbrauch von 1:18, und wenn man ein ruhiger Fahrer ist, sind 1:20 gar nicht so außergewöhnlich. Die neue Generation mit Pumpe-Düse-Einspritzung reagiert etwas empfindlicher auf den Fahrstil des Fahrers. Wenn man ruhig fährt, ist ein Verbrauch von 1:18 auch in Ordnung, aber wenn man schnell fährt, kann es plötzlich 1:15 werden. Natürlich immer noch keine schlechten Werte. Der Ölverbrauch ist normalerweise auf 0,5 Liter pro 10.000 km begrenzt. Wenn Ihr TDI mehr verbraucht, könnte dies auf ein Leck oder eine Lücke an einem der Bauteile hinweisen.    

Der 2.0 TDI gegenüber dem 1.9 TDI

Als 2003 der 2.0 TDI-Motor auf den Markt kam, dachte man, dass der 1.9 TDI langsam aus dem Motorenprogramm des VAG-Konzerns verschwinden würde. Leider erwies sich der neue Diesel als sehr unzuverlässig. Unter anderem deshalb wurde der 1.9 TDI noch über 6 Jahre lang in verschiedenen VAG-Modellen verkauft. Wenn Sie also vor der Wahl stehen, einen 1.9 TDI oder einen 2.0 TDI zu kaufen, entscheiden Sie sich für die ältere Motorengeneration. Diese bieten in der Regel viel mehr Sicherheit und haben eine ähnliche Leistung. 

FAZIT - 1.9 TDI-Motor

Den 1.9 TDI-Motor gibt es in vielen Modellen und Versionen, so dass Sie leicht einen finden können, der zu Ihnen passt. Wenn der TDI regelmäßig geölt wurde, sind sie zuverlässige, sparsame und recht schnelle Arbeitstiere.  

Natürlich kann man Pech haben, wenn man ein Auto mit einem 1.9 TDI-Motor kauft. Glücklicherweise handelt es sich um relativ einfache Blöcke, und niedrige Reparaturkosten sind eher die Regel als die Ausnahme. 

Betrieb und Probleme des AGR-Ventils

Ein AGR-Ventil ist fast ausschließlich in Dieselmotoren zu finden. Dieses System wurde erstmals von General Motors getestet. Dies geschah im Jahr 1970 und ist seitdem eine weit verbreitete Technologie. Das Ventil trägt dazu bei, den Ausstoß giftiger Stoffe in die Atmosphäre zu verringern. Leider kann ein verschmutztes AGR-Ventil zu Fehlfunktionen führen. In diesem Fall kann er gereinigt oder vollständig entfernt werden. Nach der Lektüre dieses Artikels wissen Sie, wie ein AGR-Ventil funktioniert, wie man es wartet und ob es sinnvoll ist, es auszubauen oder zu verschließen. 

Operation 

Der Begriff AGR-Ventil steht für Abgasrückführung. General Motors testete dieses System erstmals 1970. Er führt die verbrauchten Abgase zurück in den Lufteinlass des Motors. Dies ist auch direkt einer der Gründe, warum das AGR-Ventil verschmutzt werden kann. 

Das System wird über den Zentralcomputer des Fahrzeugs gesteuert. Je nach Hersteller wird das Ventil bei einer bestimmten Drehzahl geöffnet, z. B. bei 2000 U/min. 

Der Motorrechner steuert das AGR-Ventil über ein Magnetventil oder ein elektrisches Ventil in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern (Wassertemperatur, Lufttemperatur, Motorlastdaten usw.).

Da die Abgase wiederverwendet werden, sinken die Emissionen (NOx) um 10 bis 40%. Dies hängt vom Motor und dem Motormanagement ab. Jeder Hersteller muss die Emissionsvorschriften eines bestimmten Landes einhalten; auch das Motormanagement ist darauf abgestimmt.  

Nachteil eines AGR-Ventils

Der Motor stößt überschüssige Stickoxide und kleine Partikel in die Atmosphäre aus, was gegen die europäischen Abgasnormen verstößt. Um diese Emissionen zu verringern, bauen die Hersteller das AGR-Ventil ein, das die Abgase in die Einspritzung zurückführt, damit sie ein zweites Mal verbrannt werden. Leider entstehen bei diesem Prozess überschüssige Kohlenwasserstoffe in Form von Ruß, der sich im AGR-System ansammelt und es manchmal vollständig verstopft; dies kann den Rest des Motors beeinträchtigen. Der Motor funktioniert aufgrund der eingeleiteten unverbrannten Gase nicht mehr so, wie er sollte. Das AGR-Ventil funktioniert nicht mehr richtig, wenn es verstopft ist; die Kohlenstoffemissionen (Ruß) sammeln sich im Ventil an und schränken die Beweglichkeit des Magnetventils oder des Ventils ein, was zu einer vollständigen Verstopfung führen kann. Das System funktioniert nicht und der Motorcomputer schaltet in einen niedrigeren Betriebsmodus, was zu einem erheblichen Leistungsverlust führt.

Ein ständig offenes Ventil kann Ihr Ansaugsystem beschädigen. Daher ist es wichtig, das AGR-Ventil Ihres Diesels regelmäßig zu warten. Andernfalls kann dies zu einem wiederkehrenden Problem werden. 

Anzeichen für ein defektes AGR-Ventil:

  • Leistungsverlust
  • Motormanagementleuchte leuchtet (Abgasfehler)
  • Schwarze Rauchwolken bei schneller Beschleunigung
  • Ein strauchelndes Auto 

Ausbau des AGR-Ventils

Obwohl es nicht erlaubt ist, das AGR-Ventil zu entfernen oder zu verschließen, ist dies in manchen Fällen die einzige Möglichkeit, den normalen Betrieb des Fahrzeugs wiederherzustellen. In extremen Fällen können Sie auch ein neues Ventil einbauen, was jedoch kostspielig sein kann. 

Weil es aber nicht erlaubt ist, kann es beim TÜV zu Problemen kommen, die so genannte Rußmessung zeigt zu hohe Werte an, so dass ein Auto beanstandet wird. Neben einem kompletten Austausch kann auch eine Reinigung Abhilfe schaffen, allerdings besteht die Gefahr, dass das Problem mit der Zeit wieder auftritt. 
Schließlich kann sich auch das Fahren vieler Kurzstrecken negativ auf das AGR-Ventil auswirken, weshalb wie beim Rußfilter Es ist ratsam, gelegentlich lange Strecken zu fahren.

Probleme mit dem Rußfilter? Wie man sie verhindern kann

Probleme mit dem Rußfilter? Wie man sie verhindern kann

Hat Sie ein Mechaniker schon einmal auf die Autobahn geschickt? Wahrscheinlich hat er das getan, weil es Probleme mit Ihrem Partikelfilter gab. Wenn Sie ein Dieselfahrzeug haben, das Sie nicht viel auf der Autobahn fahren, sollten Sie diesen Beitrag über Partikelfilter und Partikelfilter lesen. Dieser Filter befindet sich in der Auspuffanlage und entfernt die bei der Verbrennung entstehenden Partikel und Schadstoffe. Diese Partikel werden auch als Feinstaub bezeichnet und stellen ein Gesundheitsrisiko dar. Die meisten Dieselfahrzeuge nach 2005 sind mit einem Partikelfilter ausgestattet. Diese sind ab diesem Baujahr vorgeschrieben, damit sie die Abgasnormen Euro 4, 5 und 6 erfüllen können. 

Wie genau funktioniert ein Partikelfilter? 

Der Partikelfilter hält die schädlichen Partikel zurück, damit sie später bei der Regeneration des Filters verbrannt werden können. Dabei werden sie hauptsächlich in Kohlendioxid und Wasser umgewandelt.Die Regeneration des Filters findet alle 300 Kilometer statt. Ein Auto mit Partikelfilter ist mit einem elektronischen Steuergerät ausgestattet, das die Menge der angesammelten Partikel berechnet und anzeigt, wann der Vorgang zu deren Entfernung idealerweise stattfinden sollte. Um die Partikel zu entfernen, muss der Partikelfilter bei mehr als 400 Grad Celsius arbeiten. Ist dies nicht der Fall, kann der Filter verstopfen und Probleme beim Zurückhalten der oben genannten Partikel haben. 

Dies ist in den nachstehenden Situationen durchaus üblich:  

  • Wenn Sie nur in der Stadt fahren, 
  • wenn Sie normalerweise nicht schneller als 60 km/h fahren, 
  • wenn Sie Ihr Auto hauptsächlich für Kurzstrecken nutzen oder wenn Ihr Motor häufig im Leerlauf läuft.

Nur gute Wartung ist oft nicht genug

Ein Partikelfilter kann auch dann Probleme verursachen, wenn er regelmäßig gewartet wird. Die Partikelfilterleuchte oder (Abgasfehlfunktion) wird wahrscheinlich irgendwann aufleuchten, wenn das Auto viele kurze Strecken im Armaturenbrett gefahren wird. In diesem Fall kann es auch zu Leistungsverlusten und erhöhtem Kraftstoffverbrauch kommen.

"Es mag ungerecht erscheinen: Warum leuchtet diese Lampe auf, obwohl Sie Ihr Auto immer ordentlich warten?" 

Ursache der Emissionsstörung 

Der Grund, warum Ihr Fahrzeug die Feststoffpartikel nicht entfernt, ist, dass der Partikelfilter sich nicht regenerieren kann, weil die Abgase nicht heiß genug werden. So sammeln sich die Partikel im Filter an und blockieren den Auspuff. Mit anderen Worten: Ihr Auto erstickt und schreit nach Hilfe.

Zum Glück gibt es eine einfache Lösung 

Vorbeugen ist besser als heilen. Wenn Sie regelmäßig kleine Strecken fahren, ist es ratsam, mindestens 30 Minuten auf der Autobahn zu fahren, und zwar nicht mit zu niedriger Geschwindigkeit. Halten Sie sich einfach an die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Das Auto kann einen Ruck machen. Keine Sorge, das bedeutet nur, dass Ihr Auspuff gereinigt wurde und Ihr Auto jetzt wieder normal funktioniert. Die Leistung Ihres Motors steigt wieder an und Sie verbrauchen weniger Kraftstoff.
Wenn Sie also viel in der Stadt unterwegs sind, regelmäßig kurze Strecken zurücklegen oder normalerweise nicht mehr als 60 Stundenkilometer fahren, sollten Sie sich jede Woche ein wenig Zeit für Ihr Auto nehmen. Wenn dies nicht möglich ist, versuchen Sie, alle 200 oder 300 Kilometer ein wenig "Autozeit" in Ihren vollen Terminkalender einzubauen. Nehmen Sie regelmäßig einen Autobahnabschnitt, auf dem Sie 130 km/h fahren dürfen. Dadurch verringert sich die Gefahr, dass der Partikelfilter verstopft und eine Abgasfehlermeldung aufleuchtet. 

Ein Diesel- oder Benzinfahrzeug?

Kauf eines Diesel- oder Benzinfahrzeugs?

In letzter Zeit ist viel über Dieselfahrzeuge gesprochen worden. Porsche hat seine Dieselmodelle zurückgezogen und bietet sie nicht mehr an, und die Dieselangebote von Toyota ist nun auch auf seine Pickups und SUVs beschränkt. Ein Großteil der Kontroverse um den Dieselkraftstoff ist auf die breite Medienberichterstattung über Abgasskandale und die negative Aufmerksamkeit der Regierung zurückzuführen. Dies hat zu einem dramatischen Rückgang der Verkäufe von Dieselfahrzeugen geführt. Aber heißt das, dass Sie nicht in Erwägung ziehen sollten, selbst einen zu kaufen?

Wann ist ein Dieselfahrzeug vorteilhafter?

Letztendlich können Sie sich für ein Auto mit Benzin-, Diesel-, Hybrid- oder Elektroantrieb entscheiden, wobei letzterer mittel- bis langfristig die Antwort auf unsere persönlichen Transportbedürfnisse sein dürfte. Für eine große Zahl von Autofahrern ist der Diesel jedoch nach wie vor sinnvoll.

Je nachdem, wie viele Kilometer Sie pro Jahr fahren, kann ein Diesel immer noch sehr attraktiv sein. Der Schwellenwert liegt immer noch bei 20.000 Kilometern pro Jahr. Wenn Sie sich für den Kauf eines Gebrauchtwagens entscheiden, kann der Unterschied sogar noch größer werden, da Dieselfahrzeuge aufgrund der negativen Medienberichterstattung in Ungnade gefallen sind. Wenn ein 3-4 Jahre altes Dieselfahrzeug 2.000,00 Euro billiger ist, dauert es im Durchschnitt 3 Jahre, bis die Differenz bei der Kfz-Steuer wieder ausgeglichen ist. Ganz zu schweigen von den Unterschieden bei Kraftstoffpreis und -verbrauch.

Was sind gute Dieselmodelle, die man kaufen sollte?

Es gibt traditionell eine Reihe von bekannten Marken, die den Dieselmotor zu großen Höhen entwickelt haben. Dies sind die VAG-Gruppe, BMW und die französischen Marken. Die Dieselfahrzeuge von vor ein paar Jahren hatten oft einen Hubraum von 1500 bis 2000 ccm und konnten bei normaler Fahrweise leicht 1:20 erreichen. Audi Wie andere Marken haben wir auch eine Reihe von 3-Zylinder-Motoren entwickelt, die sogar 1:25 erreichen können. So können Sie mit einem 40-Liter-Tank 1000 Kilometer weit fahren!

Die einzigen Dinge, die man bei einem Diesel nicht kontrollieren kann, sind die Kfz-Steuer und die Frage, ob Dieselfahrzeuge in Innenstädten zugelassen sind oder nicht. Es wird wahrscheinlich noch fünf Jahre dauern, bis jüngere Dieselfahrzeuge aus den Stadtzentren verbannt werden, aber seien Sie gewarnt, auf lange Sicht könnte dies ein Problem darstellen, wenn Sie in der Nähe eines solchen Fahrzeugs wohnen.

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