Ein Auto ohne Reifen, das fährt nicht. Ein Auto ohne gut gefüllte Reifen fährt nicht so, wie es fahren sollte. Deshalb ist es wichtig, dass die richtiger Luftdruck einzuhalten. Aber wussten Sie, dass der Reifendruck bei Elektroautos noch wichtiger ist? Hier erfahren Sie, was Sie darüber wissen müssen.

Warum der Reifendruck eine wichtige Rolle spielt

Wenn Sie ein Auto besitzen, ist es wichtig, den Reifendruck auf dem richtigen Niveau zu halten. Das sorgt dafür, dass das Auto optimal fährt und Sie nicht mehr Kraftstoff als nötig verbrauchen. Das gilt auch für Elektroautos.

Wegen des hohen Gewichts und der großen Reichweite spielt der Reifendruck bei Elektroautos eine viel größere Rolle. Je niedriger der Reifendruck ist, desto mehr wird die Reichweite eingeschränkt. Das liegt daran, dass er mehr Reibung und Widerstand erzeugt.

So stellen Sie sicher, dass Ihr Reifendruck konstant ist

Auto- und Reifenhersteller empfehlen, den Reifendruck Ihres Fahrzeugs regelmäßig zu überprüfen. Einmal alle vierzehn Tage oder jeden Monat. Häufiger ist erlaubt, vor allem, wenn Sie im Sommer oder Winter unterwegs sind. Die Temperatur beeinflusst den Reifendruck. Sie können den Reifendruck Ihres Autos manuell überwachen, aber glücklicherweise verfügen viele Elektroautos über eine Technologie, die dies für Sie übernimmt.

Wenn der Reifendruck zu niedrig wird, erhalten Sie eine Benachrichtigung und können Luft nachfüllen. Achten Sie auf den richtigen Reifendruck; Sie selbst benötigen weniger Druck als bei einem voll beladenen Auto. Den erforderlichen Reifendruck finden Sie am Türpfosten oder in der Bedienungsanleitung.

Rollwiderstand

Ein Reifen mit zu geringem Druck bietet mehr Rollwiderstand als ein Reifen mit dem richtigen Druck. Wenn Sie ein Elektroauto haben, zum Beispiel von PolestarSie wollen Reifen, die einen möglichst geringen Rollwiderstand aufweisen. Schließlich ist das Ausrollen eine wichtige Methode, um Energie zurückzugewinnen und die Reichweite zu maximieren. Je besser Sie abrollen können, desto weiter können Sie mit Ihrem Elektroauto fahren.

Aufgrund der zunehmenden Beliebtheit von Elektroautos Die Reifenhersteller arbeiten an der Entwicklung spezieller Reifen für Elektroautos. Diese Reifentypen haben einen geringeren Rollwiderstand als Reifen für Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Es ist daher ratsam, Ihr Elektroauto mit dem entsprechenden Schuhwerk auszustatten.

Mehr Gewicht = längerer Bremsweg

Elektroautos sind wegen der Batterie eigentlich immer schwerer als Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Und auch nicht viel: Es sind leicht 20 bis 25 Prozent mehr Gewicht, also ein paar hundert Kilogramm mehr. Mehr Gewicht bedeutet einen längeren Bremsweg, aber auch mehr Druck auf die Reifen. Ein Elektroauto braucht also starke, robuste Reifen. Achten Sie besonders auf den Reifendruck, wenn Sie einen Anhänger oder einen Wohnwagen ziehen wollen, denn dieser spielt eine Rolle bei der Anhängelast eines Elektroautos.

Reifenverschleiß hoch

Bei einem Benzin- oder Dieselfahrzeug wird die Leistung des Motors linear freigesetzt. Sie müssen erst ein paar tausend Umdrehungen machen, um die volle Leistung freizusetzen. Bei einem Elektroauto steht die volle Leistung sofort zur Verfügung, wenn man das Gaspedal betätigt. Das bietet mehr Reifenverschleiß. Das Gleiche passiert auch beim Bremsen; durch die Rückgewinnung der Bremsenergie gibt es weniger Ausrollmomente, wie wir sie von herkömmlichen Autos kennen.

Achten Sie auf den Reifendruck

Von den Reifen für Elektroautos wird eindeutig mehr erwartet. Sie müssen in der Lage sein, das hohe Gewicht eines Elektroautos zu tragen und das Fahrzeug so schnell wie möglich zum Stillstand zu bringen.

Grip und Traktion müssen gut sein, ebenso wie die Wasserableitung. Und natürlich sollten die Reifen aufgrund des fehlenden Motorgeräuschs auch weniger Lärm machen. Wenn Sie den richtigen Reifendruck einhalten, können Sie bereits das Fahrgefühl optimieren und das Auto so sicher wie möglich machen.

de_DEDE