Die E-Mobilität wird immer beliebter. Immer mehr Menschen entscheiden sich für das elektrische Fahren, weshalb es auch immer mehr Ladestationen gibt. Eine dieser Lösungen ist ein Schnellladegerät, auch Supercharger genannt. Aber was genau ist das?
Was ist ein Schnellladegerät (DC-Ladegerät)?
Ein Schnellladegerät, oder DC-Ladegerätsteht für Direct Current (Gleichstrom) und wird zum Aufladen von Elektroautos mit höheren Spannungen als an Wechselstrom-Ladesäulen verwendet. Diese Aufladung erfolgt in der Regel über eine CCS-Verbindung, über die der Strom direkt in die Autobatterie eingespeist werden kann. Dadurch können Batteriekapazität und Reichweite in kurzer Zeit wieder auf 80% aufgeladen werden. Dadurch ist es möglich, die Fahrt innerhalb kurzer Zeit fortzusetzen.
Turbolader
Diese Supercharger eignen sich besonders gut für E-Fahrzeuge mit hoher Leistung (25 bis 375 kW) und hohem Wirkungsgrad, so dass ein E-Fahrzeug schneller geladen werden kann. Da Gleichstrom-Ladegeräte teurer sind als ein normales Wechselstrom-Ladegerät (bis zu 22 kW), sind sie vor allem dort interessant, wo ein durchschnittliches Auto, ein Lieferwagen oder ein Lkw nur kurz geparkt ist, aber schnell aufgeladen werden muss. Denken Sie zum Beispiel an öffentliche Orte wie Hotels, Parkplätze von Geschäften oder z. B. Verkehrsunternehmen.
Sie werden daher Supercharger genannt. Sie kennen sie vielleicht auch von Tesla, die an vielen Orten in Europa Tesla Supercharger speziell für Tesla-Fahrer aufgestellt haben.
Vorteile eines Schnellladegeräts
Einer der Vorteile ist, dass der Ladevorgang um ein Vielfaches schneller ist als an Wechselstrom-Ladesäulen.
Es gibt noch weitere Vorteile, wie zum Beispiel:
- Die Nutzlast kann je nach Bedarf angepasst werden;
- Ladestationen befinden sich oft an praktischen öffentlichen Orten, so dass Sie zu Hause keine Ladestation haben müssen;
- Es ist weniger häufiges Aufladen erforderlich, da in kurzer Zeit mehr Energie bereitgestellt werden kann;
Alternativen zum Schnellladen: AC-Laden
Neben Gleichstrom-Ladegeräten gibt es weitere Alternativen für das Aufladen von Elektroautos. Zum Beispiel gibt es eine AC-Ladestation. Dies ist das Laden mit Wechselstrom (AC). Diese Lademethode wird hauptsächlich für das Laden zu Hause verwendet und liefert eine niedrigere Spannung als ein DC-Schnellladegerät. A Alfener Ladestation ist ein Beispiel für eine Ladestation, die diese Leistung bieten kann und für jedes Elektroauto geeignet ist.
Der große Unterschied zwischen dem Wechselstrom- und dem Gleichstromladen besteht darin, dass letztere Form des Ladens viel schneller ist, daher natürlich auch der Name Schnellladen. Eine volle Batterie kann mit einer 11-kW-Wechselstrom-Ladestation zu Hause in etwa 8 Stunden aufgeladen werden. Diese Zeit hängt von der Kapazität und der Art des Fahrzeugs ab, das Sie besitzen.
Das Laden mit Wechselstrom ist auch billiger als das Schnellladen, hat aber auch einige Nachteile. So dauert der Ladevorgang viel länger, und Sie können keine zusätzlichen Funktionen wie das Aufheizen des Akkus nutzen. Außerdem ist es nicht möglich, ein Auto mit Wechselstrom zu laden, wenn man unterwegs ist.
Schlussfolgerung
Das Schnellladen ist eine gängige Methode zum Aufladen von Elektroautos, bei der der Strom in kurzer Zeit wieder in die Batterie eingespeist werden kann. Das Schnellladen hat mehrere Vorteile, z. B. die Tatsache, dass es weniger häufiges Aufladen erfordert und dass die Leistung je nach Bedarf angepasst werden kann. Wie bereits erwähnt, werden Sie diese Schnellladegeräte jedoch meist an öffentlichen Plätzen finden und nicht so schnell zu Hause an der Wand eines Hauses. Dies ist vor allem auf die hohen Anschaffungskosten zurückzuführen.
Als Alternative gibt es die bekannte AC-Ladestation, die in der Regel zu Hause verwendet wird. Der Hauptunterschied besteht darin, dass diese Ladesäulen mit einer geringeren Kapazität laden und pro kWh günstiger sind.