Xenon-Beleuchtung ist leicht an ihrem hellen blauen Licht zu erkennen. Für den Gegenverkehr kann es als störend empfunden werden. Dies ist vor allem bei SUVs der Fall, die etwas höher auf den Rädern stehen, so dass das Licht automatisch aus einer höheren Position heraus leuchtet. Abgesehen vom Gegenverkehr hat das Xenon-Licht viele Vorteile. Auf dieser Seite erklären wir, wie diese Xenon-Lichter funktionieren und welche Vorteile sie haben.
Wie funktioniert die Xenon-Beleuchtung im Vergleich zu Halogen?
Xenon-Licht funktioniert ganz anders als Halogenlicht und ist auf der Straße an der blauen Färbung zu erkennen, die es abgibt, und weil es ein konzentrierteres Licht abgibt. Sie verwenden einen elektrischen Lichtbogen. Dieser Lichtbogen wird durch Hochspannung gezündet. Die Zündung erfolgt durch ein elektronisches Vorschaltgerät mit 20.000 Volt zwischen zwei Elektroden anstelle eines Glühfadens, um Licht zu erzeugen. Sie werden oft als HID-Lampen (High Intensity Discharge) bezeichnet. Wenn die Lampe gezündet wird, entsteht zwischen den beiden Elektroden der Lampen ein so genannter Gasschlauch. Wenn Strom durch die Elektroden fließt, beginnt das Gas, das Xenon, zu leuchten. Xenongas wird verwendet, weil es bei niedrigeren Temperaturen zur Bildung eines Lichtbogens zwischen den Elektroden (und damit zur Lichterzeugung) beiträgt, aber an Bedeutung verliert, wenn die Lampe auf Temperatur ist.
Die Geschichte der Xenon-Lampen
In den 1990er Jahren waren die meisten Autos mit Halogenlampen ausgestattet. Im oberen Segment konnte man sich aber auch für Xenon-Lampen entscheiden. Zu dieser Zeit war dies eine teure Option. Die bekannten Namen aus Deutschland, BMW, Mercedes und Audi oft mehr als 2000 Gulden für diese Option verlangt. Glücklicherweise sinkt der Preis, wenn die Produktionszahlen steigen. Dies gilt auch für Xenon-Licht. Heutzutage gehört es bei einigen Mittelklassewagen zur Standardausstattung oder ist in bestimmten Optionspaketen enthalten. Es ist also nicht mehr nur für das oberste Segment verfügbar.
Vorteile der Xenon-Beleuchtung
- Nutzungsdauer. Xenon-Lampen können bis zu 10 Jahre halten
- Xenon-Lampen verbrauchen auch weniger Strom und bieten dennoch mehr Licht
- Autos mit Xenon-Scheinwerfern lassen das Auto bei Dunkelheit straffer erscheinen
Nachteile der Xenon-Beleuchtung
- Wenn Sie einen Gebrauchtwagen mit Xenon-Licht kaufen, der bereits 10 Jahre alt ist, sind gute Ersatzbirnen recht teuer.
- Heutzutage sind LED-Lampen fast genauso gut und billiger.
- LED-Lampen verbrauchen sogar noch weniger Energie.
Unterschied zwischen Xenon und Bi-Xenon
Der Unterschied zwischen Xenon- und Bi-Xenon-HID-Scheinwerfern besteht darin, dass Xenon-Scheinwerfer nur eine Glühbirne haben, die jeweils nur einen Lichtstrahl (Abblend-, Fern- oder Nebellicht) abdecken kann, während Bi-Xenon-Scheinwerfer zwei Lichtstrahlen haben, die sowohl Abblend-, Stadt- als auch Fernlicht in einem einzigen Licht abdecken. Natürlich sind diese Glühbirnen in der Anschaffung etwas teurer.
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